Informationen zum Schutz personenbezogener Daten von Bewerbern
1. Januar 2020
1. EINLEITUNG
COROB S.p.A., mit Sitz in Via dell’Agricoltura, 103 – 41038 S. Felice s/P. (MO), Italien (im Folgenden das „Unternehmen“ oder der „Datenverantwortliche“), als Datenverantwortlicher, der unter der E-Mail-Adresse privacy@corob.com kontaktiert werden kann, verarbeitet die von dem Bewerber für eine Stelle (der „Bewerber“) bereitgestellten personenbezogenen Daten gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 zum Schutz personenbezogener Daten (die „Datenschutzgrundverordnung“) und dem Gesetzesdekret 196/2003 in der jeweils gültigen Fassung (der „Datenschutzgesetz“).
Gemäß Artikel 111-bis des Datenschutzgesetzes wird, wenn der Bewerber seinen Lebenslauf freiwillig zum Zwecke der Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses eingereicht hat, dieses Informationsblatt beim ersten nützlichen Kontakt nach dem Absenden dieses Lebenslaufs zur Verfügung gestellt.
2. DATENVERANTWORTLICHER UND BETROFFENE PERSONEN
Das Unternehmen ist der Datenverantwortliche in Bezug auf personenbezogene Daten, die von Bewerbern erhalten werden, und diese Daten werden in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser Datenschutzerklärung und den geltenden Vorschriften verarbeitet.
3. ARTEN DER ZU VERARBEITENDEN PERSONENBEZOGENEN DATEN
Das Unternehmen erfasst die folgenden Kategorien personenbezogener Daten:
- Vor- und Nachname;
- Lebenslauf und Anschreiben;
- Kontaktdaten;
- Daten zu Bildungsabschlüssen, Sprachkenntnissen, Berufserfahrung und außerschulischer Erfahrung usw.
- Geburtsort und -datum, Wohnsitzadresse;
- Familienstand;
- Führerschein;
- Zugehörigkeit zu geschützten Kategorien;
Der Bewerber wird gebeten, keine anderen als die oben genannten Daten anzugeben und in jedem Fall keine Gesundheitsdaten oder andere besondere Kategorien personenbezogener Daten anzugeben.
4. ZWECK DER VERARBEITUNG
Das Unternehmen verarbeitet die personenbezogenen Daten der Bewerber für die folgenden Zwecke:
a) Bewertung des beruflichen Profils des Bewerbers zum Zwecke der Begründung eines Beschäftigungs- oder Auftragsverhältnisses;
b) administrative und buchhalterische Zwecke in der Vorbereitungsphase für die potenzielle Ausarbeitung eines Arbeitsvertrags oder einer Auftragsvereinbarung;
c) um die geltenden nationalen und europäischen Gesetze einzuhalten und/oder auf Anfragen von Behörden zu reagieren;
(die Zwecke von Punkt a) bis c) werden gemeinsam als „Bewertungszwecke“ bezeichnet)
d) zur Geltendmachung und Verteidigung seiner Rechte;
e) zur Durchführung einer potenziellen Fusion, Übertragung von Vermögenswerten, Übertragung von Unternehmen oder Unternehmensteilen oder einer anderen gesellschaftsrechtlichen Umwandlung durch Offenlegung und Übertragung der personenbezogenen Daten des Bewerbers an die beteiligten Dritten;
(die Zwecke der Punkte d) und e) werden gemeinsam als „Zwecke des berechtigten Interesses“ bezeichnet).
5. RECHTSGRUNDLAGEN FÜR DIE VERARBEITUNG
In Übereinstimmung mit Artikel 111-bis des Datenschutzgesetzes und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b der Datenschutzgrundverordnung ist die Verarbeitung der personenbezogenen Daten von Bewerbern, die für Bewertungszwecke durchgeführt wird, notwendig, da sie eine entscheidende Rolle für den Zweck hat:
- Feststellung, ob ein Bewerber in den in Abschnitt 4(a) und (b) genannten Fällen beschäftigt werden kann;
- Einhaltung der Bestimmungen der geltenden Gesetzgebung gemäß Abschnitt 4(c).
Sollte ein Bewerber die für die Bewertungszwecke erforderlichen personenbezogenen Daten nicht bereitstellen, ist es dem Unternehmen nicht möglich, sein/ihr berufliches Profil zu bewerten und ihn/sie folglich einzustellen.
Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten eines Bewerbers für die in Abschnitt (4)(d) und (e) genannten Zwecke des berechtigten Interesses erfolgt in Übereinstimmung mit Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Datenschutzgrundverordnung zur Wahrung des berechtigten Interesses des Unternehmens, das mit dem Interesse des Bewerbers gleichermaßen im Einklang steht, da die Verarbeitung personenbezogener Daten auf das beschränkt ist, was für die Ausübung der Rechte des Unternehmens und für die Durchführung der erforderlichen Finanztransaktionen unbedingt erforderlich ist.
Die Verarbeitung für die Zwecke des berechtigten Interesses ist nicht obligatorisch, und Bewerber können dieser Verarbeitung in der in Abschnitt 9 unten beschriebenen Weise widersprechen. Wenn sie einer solchen Verarbeitung widersprechen, dürfen ihre Daten nicht für die Zwecke des berechtigten Interesses verwendet werden, es sei denn, das Unternehmen weist das Vorliegen zwingender berechtigter Gründe oder die Ausübung oder Verteidigung eines Rechts gemäß Artikel 21 der Datenschutzgrundverordnung nach.
6. VERARBEITUNGSMETHODEN
Die personenbezogenen Daten der Bewerber können mit manuellen oder computergestützten Tools verarbeitet werden, die geeignet sind, ihre Sicherheit und Vertraulichkeit zu gewährleisten und unbefugten Zugriff, Verbreitung, Änderungen und Diebstahl von Daten durch die Anwendung geeigneter technischer, physischer und organisatorischer Sicherheitsmaßnahmen zu verhindern.
7. OFFENLEGUNG PERSONENBEZOGENER DATEN
Für die Bewertungszwecke können die personenbezogenen Daten von Bewerbern an die folgenden Kategorien von Empfängern weitergegeben werden, die sich innerhalb der Europäischen Union befinden: (a) Drittanbieter von Unterstützungs- und Beratungsdiensten für das Unternehmen, die in den Bereichen Technologie, IT, Buchhaltung, Verwaltung, Recht, Versicherung tätig sind (aber nicht auf diese beschränkt sind); (b) Unternehmen der Gruppe, zu der das Unternehmen gehört, (c) Personen und Behörden, denen der Zugang zu den personenbezogenen Daten der Bewerber ausdrücklich durch Gesetze, Verordnungen oder Maßnahmen der zuständigen Behörden gewährt wird.
Für die oben genannten Zwecke des berechtigten Interesses können die personenbezogenen Daten von Bewerbern an die folgenden Kategorien von Empfängern übermittelt werden, die sich innerhalb der Europäischen Union befinden: (a) potenzielle Käufer des Unternehmens und Unternehmen, die aus der Fusion oder einer anderen Form der Umwandlung des Unternehmens hervorgehen; (b) zuständige Behörden.
Abgesehen von den oben genannten Fällen werden die personenbezogenen Daten der Bewerber nicht offengelegt oder verbreitet.
Die oben genannten Empfänger verarbeiten die personenbezogenen Daten je nach den Umständen in ihrer Eigenschaft als Datenverantwortliche, Auftragsverarbeiter oder mit der Verarbeitung beauftragte Personen. Eine vollständige Liste der Auftragsverarbeiter ist auf Anfrage über die in Abschnitt 9 unten angegebenen Methoden erhältlich.
8. ÜBERMITTLUNG PERSONENBEZOGENER DATEN INS AUSLAND
Die personenbezogenen Daten der Bewerber werden nicht in Länder außerhalb der Europäischen Union übermittelt. Wenn die Übermittlung in Länder erfolgt, die keinen angemessenen Schutz der Vertraulichkeit personenbezogener Daten bieten, erfolgt diese Übermittlung in Übereinstimmung mit geeigneten und angemessenen Schutzvorkehrungen, wie z. B. Standardvertragsklauseln zum Datenschutz, in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und insbesondere den Artikeln 44 ff. der Datenschutzgrundverordnung.
Für weitere Informationen bezüglich der getroffenen angemessenen Sicherheitsgarantien hat die betroffene Person das Recht, eine Kopie davon zu erhalten, indem sie das Unternehmen in der in dieser Mitteilung vorgesehenen Weise kontaktiert.
9. DATENSCHUTZRECHTE DER BEWERBER
Gemäß Artikel 15 ff. der Datenschutzgrundverordnung haben Bewerber das Recht:
a) vom Unternehmen eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob Daten über ihn/sie vorhanden sind oder nicht, und über den Inhalt und die Quelle der Daten informiert zu werden, ihre Richtigkeit zu überprüfen und ihre Ergänzung, Aktualisierung oder Änderung zu verlangen;
b) die Löschung, Anonymisierung oder Sperrung von Daten zu verlangen, die unter Verstoß gegen geltendes Recht verarbeitet wurden;
c) der Verarbeitung ganz oder teilweise aus legitimen Gründen zu widersprechen, es sei denn, das Unternehmen hat zwingende legitime Gründe oder muss ein Recht in einem Gerichtsverfahren geltend machen oder verteidigen; und
d) die Einwilligung zur Verarbeitung von Daten jederzeit zu widerrufen (in Bezug auf die Verarbeitung, für die eine solche Einwilligung erforderlich sein kann), ohne dass dies die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung aufgrund der vor einem solchen Widerruf erteilten Einwilligung in irgendeiner Weise beeinträchtigt;
e) das Unternehmen aufzufordern, die Verarbeitung der eigenen personenbezogenen Daten in den folgenden Fällen einzuschränken:
- die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird bestritten, und zwar für den Zeitraum, der für das Unternehmen erforderlich ist, um die Richtigkeit dieser Daten zu überprüfen;
- die Verarbeitung ist unrechtmäßig, und man widerspricht der Löschung der eigenen personenbezogenen Daten und fordert stattdessen eine Einschränkung ihrer Nutzung;
- obwohl das Unternehmen die Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht mehr benötigt, sind die Daten erforderlich, um ein Recht vor Gericht festzustellen, auszuüben oder zu verteidigen; oder
- der Nutzer hat der Verarbeitung gemäß Artikel 21 Absatz 1 der Datenschutzgrundverordnung widersprochen, bis zur Überprüfung des potenziellen Überwiegens der zwingenden legitimen Gründe des Unternehmens für die Fortsetzung der Verarbeitung.
f) die Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten ohne unangemessene Verzögerung zu verlangen;
g) die Übertragbarkeit der sie betreffenden personenbezogenen Daten zu erhalten; und
h) eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Gemäß Artikel 2-terdecies des Datenschutzgesetzes können im Falle des Todes des Bewerbers die vorgenannten Rechte in Bezug auf seine/ihre personenbezogenen Daten von denjenigen ausgeübt werden, die ein eigenes Interesse haben oder zum Schutz des Bewerbers als sein/ihr Vertreter oder aus schutzwürdigen familiären Gründen handeln. Der Bewerber kann die Ausübung eines der oben genannten Rechte durch seine/ihre Rechtsnachfolger ausdrücklich untersagen, indem er eine schriftliche Erklärung an das Unternehmen an die oben angegebene E-Mail-Adresse sendet. Eine solche Erklärung kann zu einem späteren Zeitpunkt auf die gleiche Weise widerrufen oder geändert werden.
Der Bewerber kann auch eine Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten einreichen (www.garanteprivacy.it).
Der Bewerber (oder sein Rechtsnachfolger im Rahmen der oben genannten Grenzen) kann seine Rechte in Bezug auf den Schutz personenbezogener Daten jederzeit und kostenlos ausüben, indem er eine spezifische Anfrage an die E-Mail-Adresse privacy@corob.com richtet.
10. SPEICHERFRIST
Die personenbezogenen Daten der Bewerber werden für den Zeitraum gespeichert, der erforderlich ist, um die Zwecke zu verfolgen, für die diese Daten gemäß dieser Datenschutzerklärung verarbeitet wurden.
In jedem Fall werden die personenbezogenen Daten der Bewerber für die in Abschnitt 4(a) bis (e) genannten Bewertungs- und Zwecke des berechtigten Interesses für einen Zeitraum von 18 Monaten gespeichert, es sei denn, eine längere Speicherung ist aufgrund von Rechtsstreitigkeiten, Anfragen der zuständigen Behörden oder aufgrund geltenden Rechts erforderlich.
11. ÄNDERUNGEN UND AKTUALISIERUNGEN
Diese Datenschutzerklärung kann Änderungen und Ergänzungen unterliegen, auch aufgrund der Anwendbarkeit der Datenschutzgrundverordnung und nachfolgender regulatorischer Änderungen und/oder Ergänzungen. Bewerber können den Text der ständig aktualisierten Datenschutzerklärung auf der Website www.corob.com einsehen.

































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